Filmmaker: Frank Sauer
Himmel unter Berlin 2022
3800 m2
dunkle Ausstellungsfläche
12
erlebare Installationen
nach 24h
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Leigh Sachwitz
Leigh Sachwitz ....
Boris Acket
Boris Acket
Kling Klang Klong
Boris Acket
Julia Sossinka
Boris Acket
Boris Acket
Tom Kretschmer
Boris Acket
Unsere Artists
flora&faunavisions / Leigh Sachwitz
Das preisgekrönte Design Studio flora&faunavisions, unter Leitung von Gründerin und Creative Director Leigh Sachwitz, kreiert seit 20 Jahren internationale und multimediale Werke einschließlich temporäre Räume und immersive Kunstaktionen.
flora&faunavisions ist begeistert von neuen Technologien und begibt sich gern auf neues Terrain, spezialisiert auf immersive und interaktive Erlebnisse, Video & Motion Design, Bühneninstallationen, künstlerische Leitung und Multimedia-Design.
Bei Himmel unter Berlin zeigt das Studio erstmals in Berlin ihre Installation „INSIDEOUT“ - eine multisensorische und multimediale 360 Grad Installation.
Website: http://www.leighsachwitz.com
Boris Acket
Boris Acket übersetzt konzeptionelle Vorstellungen in immersive, multisensorische Erfahrungen: Technologie, Raum, Licht und Klang bilden ein Prisma, in dem bestimmte Themen oder Gegenstände erforscht und rematerialisiert werden.
Seine Arbeiten und Performances wurden u.a. im NXT Museuris zeim, De School, Lowlands Festival, Het Hem, STRP, Muziekgebouw aan 't IJ, Van Gogh Museum, Frame Lab & DGTL Festival präsentiert.
Boris zeigt bei "Himmel unter Berlin" eine raumspezifische Licht- und Soundinszenierung durch die die Besucher:innen wandeln können.
Website: https://www.borisacket.nl
kling klang klong
kling klang klong ist ein preisgekröntes Kreativstudio, welches aus Klang und Programmierung Sound-Erlebnisse kreiert. Dabei erkundet das Kollektiv mit Hilfe modernster, meist interaktiver Technologie neue Ansätze für klangbasierte Erzählungen. In diesen entfalten sie die emotionale Kraft des Klangs auf unterschiedlichste Art und Weise.
Ihre Arbeiten werden international in Kunsträumen, Museen oder bei Veranstaltungen ausgestellt. kling klang klong zeigt bei "Himmel unter Berlin" die Premiere ihrer neusten Soundskulptur "Fire Flies”.
Website: https://www.klingklangklong.com
Margareta Hesse
„Die Wirkung von Margareta Hesses ortsspezifischen Laserinstallationen liegt in der Generierung von multisensoriellen Ambienten und atmosphärischen Räumen für sinnliche Begegnungen, in denen sich Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erlebnisse wirkungsvoll zum singulären Kunstereignis verstärken. (…) Die Besucher:innen können sich der emotionalen Farbwirkung der Installation leiblich nicht mehr entziehen, da sie wiederum mit all ihren Sinnen selbst jeweils Bestandteil der Immersion werden.“ (Pamela C. Scorzin)
Margareta zeigt eine neue raumspezifische Installation bei "Himmel unter Berlin"
Website: https://www.margareta-hesse.de
Jeroen Cremers
Jeroen Cremers´ thematischer Schwerpunkt liegt auf den sozialen Strukturen und Verhaltensweisen des Menschen. Die Arbeiten zeigen desorientierte und verrückten Figuren einer Welt, die dem stetigen Wandel unterlegen ist und dennoch nach ihm streben.
Jeroen wird bei “Himmel unter Berlin” zusammen mit dem Künstler Sven Sauer eine Installation zeigen.
Website: https://jeroencremers.com
Julia Sossinka
Ihre raumspezifisch inszenierten Installationen bespielen den gesamten Ausstellungsraum - verwobene Elemente, deren Übergänge fließend und deren Grenzen nicht mehr eindeutig auszuloten sind. Ihre Installationen sind eine Einladung an den Besucher in eine dreidimensionale Malerei einzutauchen, in ihr zu versinken, die Außenwelt für einen Moment zu vergessen und sich in einer Zwischenwelt aus Farbklängen, organischen Formen und Strukturen zu verlieren.
Website: https://juliasossinka.com
Marco Barotti
Marco Barotti greift multimedial in städtische und natürliche Soundquellen ein. Seine Werke setzen sich mit der Transformation dieser akustischen Elemente und ihrer Umgebung auseinander, die er in skulpturale Gebilde übersetzt, die ihrerseits durch die Sound-Transformation „lebendig“ werden. Mit diesen Eingriffen zielt Barotti darauf, Einfluss auf die Wahrnehmung des Menschen der täglichen Routinen zu nehmen und sie zu hinterfragen.Seine Arbeiten wurden international z.B. bei der Ars Electronica (Linz) in der Saatchi Gallery (London), im Futurium (Berlin), im Platoon (Mexico City), uvm. ausgestellt. Bei "Himmel unter Berlin" zeigt er seine neuste, noch ungesehene Arbeit.
Website: https://www.marcobarotti.com
Tom Kretschmer
Der Installationskünstler Tom Kretschmer ist eine „Pasionaria von Naturphänomenen"; gleichzeitig spielt er mit eben dieser Natur, will begreifbar machen, verwandelt und operiert mit unterschiedlichsten medialen Mitteln, folgt ihrem Treiben und Wirken, horcht in sie hinein.
Er forscht mit seinen Werken an den Grenzen und Parallelen von Physik und Ökologie. Der analoge Prozess und das Modellieren mit Licht, Sound und Kinetik sind dabei wichtige Gestaltungselemente. Um Natur als eine Art poetische Biologie neu wahrzunehmen, dabei zu staunen und staunen zu lassen. Tom Kretschmer zeigt seine eine neue, ungesehene Arbeit.
Website: https://lieberanalog.de
Matthias Rodach
Matthias Rodach lernte in München Steinmetz und Steinbildhauer dann studierte er Bildhauerei an der Kunstakademie Nürnberg. Seine kinetsichen Arbeiten wirken gehetzt, zerstreut und voller Elan.Und doch sind sie stets gehemmt - stehen sich selbst im Weg.
Matthias zeigt bei "Himmel unter Berlin" seine kinetische Arbeit "Auf Knopfdruck", die in Berlin noch nie gesehen wurde.
Website: http://www.matthias-rodach.de
Sven Sauer
Seit 2013 arbeitet er als freischaffender Künstler in Berlin. Er beschäftigt sich in seinen großformatigen Installationen mit der Transformation von Wahrheit und den eigenen Standpunkten dazu. Seine Serie KAMI, welche 2018 auf dem Dresdener Neumarkt ausgestellt wurde, gewann 2019 den Publikumspreis bei „Die Blaue Nacht“ in Nürnberg. Er ist Gründer von »360 minutes Art« und initiierte zusammen mit Clara Sauer die Ausstellungsreihe »The Dark Rooms Exhibition«, das „LOST Art Festival" und jetzt auch "Himmel unter Berlin".
Sven zeigt 3 ungesehene ortsspezifische Werke.
Website: http://kami-exhibition.com
Carocora
Hinter dem Namen Carocora steht die Designerin Carolin Cora Kohler. Sie ist die Kreateurin von 12 unabhängigen Modekollektionen. Charakteristisch für ihre Designs sind die von ihr entwickelten Prints und die eigenwillige Schnittführung der Modelle. Das Ziel von Carocora ist es, langlebige Kleidung zu schaffen und sich bewusst abzugrenzen von der Schnelllebigkeit der Modeindustrie. Carocora wird im “Himmel unter Berlin” zusammen mit dem Künstler Sven Sauer eine Installation zeigen, welche Kleidung als Ausdrucksmittel nutzt. In der Installation soll auf Greenwashing, nicht in der Mode, sondern unserer Gesellschaft, welches bereits in unseren Köpfen stattfindet, aufmerksam gemacht werden.
Website: carocora.bigcartel.com
Stefan Reiss
Stefan Reiss Werke zeigen die Übersetzung von digitalen Zeichen in reale, haptische Räume. Virtuelle Elemente sind nicht mehr auf den Bildschirm beschränkt, sie haben eine räumliche Dimension.
Seine Arbeiten wurden u.a. auf dem Amsterdam Light Festival (NL), SPACE & Vision Redbridge Digital Public Art exhibition (London, UK) und im Today Art Museum Beijing (CN) gezeigt.
Er ist Gewinner zahlreicher Awards sowie des Publikumspreises der Blaue Nacht in Nürnberg2017.
Website: www.stefanreiss.com
Supporter
Wir danken unseren Partnern und Sponsoren für die Unterstützung. Ohne Euch wäre es nicht möglich gewesen "Himmel unter Berlin" zu realisieren.
Ein großes Dankeschön geht an die Pandion GmbH und Transiträume. Die ehrenamtliche Initiative vernetzt die private Immobilienwirtschaft mit Kunst,Kultur und Nachbarschaft zur temporären Nutzung von Immobilien. Danke, dass Ihr an unserer Seite seid und uns diesen magischen Ort zur Verfügung stellt.
Ein besonderer Dank geht an an BPG Building Partners Group GmbH, die uns immer treu zur Seite stehen und unsere verrückten Ideen mit praktischen Baumaßnahmen wahr werden lassen. Ohne euch geht nix. DANKE.
Historie
Zwischen den Jahren 2001 bis 2010 entstand in dem Berliner Untergrund eine illegale Ausstellungsreihe mit dem Namen „Der Himmel unter Berlin“.
Der Ort waren alte Luftschutzbunker und Keller in Berlin. 2001 wurde die Veranstaltung so groß, dass sie von der Polizei geräumt wurde. Der Tagesspiegel betitelte die Polizei-Razzia: „Der Himmel unter Berlin“ erlangte in der Szene einen nahezu legendären Ruf. Beworben wurden die wöchentlichen Untergrund-Feiern über Mailinglisten, die nur Eingeweihten zugänglich waren. Über diesen Weg teilte man eine wechselnde Parole mit, die am Einlass genannt werden musste.
Der Artikel dazu ist heute noch online. Das spannende an "Der Himmel unter Berlin" war, dass die Kulturebenen miteinander verschmolzen… nicht nur Musik, nicht nur Kunst sondern ein möglichst breit gefächertes Spektrum.
Gründer von " Der Himmel unter Berlin" war das „Kollektiv Kohlenquelle“, dass bereits 2017 mit uns zusammen das erste Lost Art Festival veranstaltete.
Deren mutigen Veranstaltungskonzepte aus den 2000endern sind für uns auch heute noch Vorbilder für neue Erfahrungen.