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Eine Ausstellungsreihe an den dunkelsten Orten Berlins

Stell Dir vor, du befindest Dich in einer geheimen Bar. Atmosphärische Musik umgibt Dich, Dir wird ein Drink gereicht. Eine Person geleitet Dich zu einer versteckten Tür in einem alten Wandschrank. Hinter der Tür erwartet Dich eine Reise in die Köpfe von 12 Künstler:innen. 

Du läufst durch enge Katakomben, vorbei an uralten Pumpen und Leitungen, die die Lebensader von Tonnenschweren Dampfmaschinen waren. Zwischen Zahnrädern und alten Kühlbecken sind raumgreifende Installationen aus Licht und Klang zu sehen. Die meisten Werke zeigen wir als Premieren. 

Anfang der Industrialisierung kamen die größten Dampfmaschinen der Welt aus Berlin. 

In dieser Zeit entstanden in der ganzen Stadt gigantische Hallenkomplexe, die größer als das heutige Kraftwerk an der Köpenicker Straße waren.

In dem Fundament einer dieser Hallen werden die Besucher:innen von "Himmel unter Berlin" eintauchen. Sie verlieren sich in einem dunklen Stahlbeton Labyrinth von der Größe eines Fußballplatzes.

Die Halle war ursprünglich ein weiß gekachelter Showroom des Turbinenherstellers. Ein Flagshipstore für die gigantischen Maschinen, die jeweils 7 Tonnen schwer und über 15 Meter lang waren. Industrielle aus der ganzen Welt kamen zu diesem Ort, um sich diese Stahlriesen anzusehen.

Zum ersten Mal seit über 100 Jahren werden diese Gänge für Besucher:innen geöffnet. Der genaue Ort ist geheim und wird den Gästen erst 48 Stunden vor ihrem Besuch mitgeteilt. Zur Planung: Der Ort liegt etwas östlich innerhalb Berlins und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. 

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Team

Clara Sauer (Kuration & Kommunikation)

Clara Sauer kuratiert seit 2016 immersive Ausstellungen in Berlin, die große mediale Aufmerksamkeit auf sich zogen. Zusammen mit Sven Sauer und dem Team von Wir im Raum ist sie Gründerin von dem "Lost Art Festival", "THE DARK ROOMS Exhibition", "Unseen Westeros" und "Himmel unter Berlin".  

Ihr Schwerpunkt liegt in der Ausarbeitung ungesehener und intensiver Ausstellungskonzepte, die dem Besucher eine neue Begegnung mit Kunst ermöglichen und dabei die herkömmliche Präsentationsform des White Cubes hinterfragen. 

Sven Sauer (Konzept & Projektleitung)

Sven Sauer arbeitet seit 2006 als „Matte Painting“-Artist an internationalen Film-Produktionen. Seine Arbeiten an Martin Scorseses Film “Hugo” wurden mit einem Academy Award “Oscar” ausgezeichnet. Die Visual Effects für die HBO Production “Game of Thrones” wurde 3-fach der EMMY Award verliehen.

Er lebt und arbeitet als Künstler und Ausstellungsmacher in Berlin. Sven Sauer ist Initiator von „Unseen Westeros“ und „360 minutes Art“. 2016 gründete er das Künstlerkollektiv „The Dark Rooms“, um im Berliner Raum Orte wie Industriedenkmäler, Brauereien und alte Fabriken mit Kunst zu bespielen.

Dieses Kollektiv war der Vorläufer, aus dem später die Ausstellungsformate "Lost Art Festival" und "Himmel unter Berlin" entstehen sollten.

Jan Häusler (Finanzen / Strategie)

Jan Häusler ist Gründer und Geschäftsführer der Wir im Raum GmbH, die Formate wie "Himmel unter Berlin" und das "Lost Art Festival" veranstalten. Zudem ist Jan Gründer und Geschäftsführer der Kreativagentur Schach zu Dritt.

Mit seiner jahrelangen im Bereich Veranstaltungsbereich und der Berliner Szene ist Jan ein Teil des Kernteams von "Himmel unter Berlin".

Seine Erfahrungen bei der strategischen Planung machen die Ausstellungen überhaupt erst möglich.

Jan Oertzen  (Eventmanagement / Operations)

Jan Oertzen ist ebenfalls Partner bei Wir im Raum und Schach zu Dritt. Als Project Director und mit über 15 Jahren kreativer und operativer Erfahrung im Veranstaltungsbereich, zeichnet er sich verantwortlich für das operative Ausstellungs-Management von "Himmel unter Berlin". 

Jan schuf mit seinen Visionen unter anderem die Idee und Erlebnisse in der roten Bar.

Martin Hussain 

(Location- & Nightmanagement

Martin entwickelt und koordiniert das Ausstellungsteam. Er schafft die Absicherung der Locations und unterstützt mit seinem Team den Aufbau der Kunstwerke. 

 

Mit seiner überwältigenden positiven Art koordiniert er alle freiwilligen Helfer, die Himmel unter Berlin überhaupt erst möglich machen.

Zudem ist Martin einer der Gründer von WAYSA.

Jan Brugger

(Technischer Leiter

Jan ist seit der ersten Stunde technischer Leiter der Ausstellungen. Er bringt Strom in Gebäude, die seit hundert Jahren kein Mensch betreten hat. Durch seine jahrelange Erfahrung in Bauwesen, ist ihm keine Herausforderung zu groß, keine km Kabelverlegung zu weit und kein Stockwerk zu hoch. 

Claudia Marquardt

 

(Communication Management) 

Claudia nimmt uns Arbeit in der Kommunikation ab und unterstützt uns in weiteren Bereichen wie Administration mit voller Leidenschaft.

Sie liebt die Arbeit & den Austausch mit tollen Menschen.

Zudem ist Claudia auch in dem Bereich Musik für die 3000Grad Crew tätig und hat Ihre eigene DJ Booking Agentur Clique Bookings.

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Archiv vergangener Ausstellungen 

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Supporter

Wir danken unseren Partnern und Sponsoren für die Unterstützung. Ohne Euch wäre es nicht möglich gewesen "Himmel unter Berlin" Vol. 2 zu realisieren. 

Ein großes Dankeschön geht an unseren langjährigen Partner das Hotel Berlin Berlin. Danke, dass Ihr uns in der Beherbergung unserer Künstler:innen unterstützt und stets bei jeder neuen Idee Feuer und Flamme seid. DANKE.

Danke an unsere Partner von WAYSA, die sowohl unser Team als auch alle Helfer:innne und Besucher:innen mit der besten Energie versorgen und wir alle dadurch noch etwas Gutes für den Regenwald tun. 

 

Die Geschichte hinter dem Namen 

Zwischen den Jahren 2001 bis 2010 entstand in dem Berliner Untergrund eine illegale Ausstellungsreihe mit dem Namen „Der Himmel unter Berlin“.

 

Der Ort waren alte Luftschutzbunker und Keller in Berlin. 2001 wurde die Veranstaltung so groß, dass sie von der Polizei geräumt wurde. Der Tagesspiegel betitelte die Polizei-Razzia: „Der Himmel unter Berlin“ erlangte in der Szene einen nahezu legendären Ruf. Beworben wurden die wöchentlichen Untergrund-Feiern über Mailinglisten, die nur Eingeweihten zugänglich waren. Über diesen Weg teilte man eine wechselnde Parole mit, die am Einlass genannt werden musste.

Der Artikel dazu ist heute noch online. Das spannende an "Der Himmel unter Berlin" war, dass die Kulturebenen miteinander verschmolzen… nicht nur Musik, nicht nur Kunst sondern ein möglichst breit gefächertes Spektrum. 

 

Gründer von "Der Himmel unter Berlin" war das „Kollektiv Kohlenquelle“, dass bereits 2017 mit uns zusammen das erste "Lost Art Festival" veranstaltete. 

Deren mutigen Veranstaltungskonzepte aus den 2000ern sind für uns auch heute noch Vorbilder für neue Erfahrungen.

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